Am nördlichen Ortsausgang von Lofer prallte am 22. September 1971 um 11.40 Uhr ein Tankwagenzug, der 31.000 Liter Dieselöl transportierte, gegen eine Felswand. In Sekundenschnelle war das schwere Fahrzeug in Flammen gehüllt. Der Lenker konnte sich im letzten Augenblick aus dem Führerhaus retten. Die Flammen griffen weiter auf den Teerbelag der Straße über. Auch der angrenzende Wald begann zu brennen. Die Feuerwehren von Lofer, St. Martin und Unken bekämpften mit Schaumlöschgeräten das Flammenmeer und verhinderten eine Katastrophe. Um 13.30 Uhr war das Feuer gelöscht.